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Die Zeitschrift Öko-Test hat in ihrer Ausgabe Juli 2008 die Testergebnisse und Analysen zu über 100 handelsüblichen Deodorants veröffentlicht. Obgleich man DeodorantsAntitranspiranten vergleichen kann, ist es dennoch interessant zu wissen, dass gut 50 % der getesteten Deos Aluminiumsalze (AlCl) enthielten.

Öko-Test stuft Aluminiumsalze grundsätzlich als ungefährlich ein und bestätigt deren Wirkung, warnt jedoch auch vor möglichen Hautreizungen: "Wirksam, aber nicht ohne Risiko sind Aluminiumsalze, mit denen 56 Deos ausgestattet sind. Aluminiumsalze verengen die Schweißkanäle und sorgen so dafür, dass man gar nicht erst so richtig ins Schwitzen gerät. Doch dadurch können sie die Haut reizen." [1]

Jörg Valentin, Erfinder und Hersteller der AHC-Linie, produziert in seinem Familienbetrieb im schweizerischen Luzern-Ressbühl ganz besondere Kosmetik. Schon lange war Jörg Valentin das Problem der Hautreizungen bekannt. Aus diesem Grund hat er mit AHC sensitive und AHC forte zwei neuartige Antitranspirante entwickelt, die spürbar sanfter zur Haut sind als andere Mittel am Markt. Diese AHC-Produkte enthalten neben dem schweißhemmenden AlCl in besonders reiner Form zusätzlich natürliche Pflanzenextrakte wie Salbei, Nelkenblüte und Bartflechte. Diese altbewährten Naturheilmittel helfen, mögliche Hautirritationen zu mindern.

 

[1] Öko-Test Magazin 07/2008, © Öko-Test Verlag, Frankfurt

Die Hautverträglichkeit eines Antitranspirants ist neben der Reinheit der Inhaltsstoffe und der grundsätzlichen Wirkung das wichtigste Qualitätsmerkmal.

Was nutzt ein besonders günstiges, hochdosiertes Antitranspirant, wenn es nach dem Auftragen zu starken Reizungen der Haut (bis hin zu Kontaktdermitis) führt? Ein Produkt, das derartig stark die Haut reizt kann einfach nicht mit der notwendigen Regelmäßigkeit und in der richtigen Menge angewandt werden – somit ist es nutzlos.

 

Weiterführende Informationen und Themen:

  • Antitranspirant-Fluid → Tropfflasche
    Kunststoff- oder Glasflasche mit Tropfvorrichtung (ähnlich "Hustentropfen"); Aufbringung erfolgt indirekt [1] mittels Fingerkuppe oder Wattepad

  • Antitranspirant-Fluid → Zerstäuber
    Treibmittelfreie Pumpflasche aus Glas oder Kunststoff; Aufbringung erfolgt indirekt durch Aufsprühen

  • Antitranspirant-Fluid → Spray
    Sprayflasche (meist aus Leichtmetall) mit Treibmittel (z.B. Butan); Aufbringung erfolgt indirekt durch Aufsprühen des Aerosols
  • Antitranspirant-Gel → RollOn-Stick ("Deo-Roller")
    Kunststoff- oder Glasflasche mit Rollkugel; Aufbringung erfolgt durch direktes Aufrollen des dickflüssigen Liquids (Gel)

  • Antitranspirant-Creme → Tube (Tubenspender)
    Kunststoff-Tube, Aufbringung erfolgt indirekt mittels Finger oder Wattepad; bei Creme-Dosen (selten) erfolgt das Auftragen direkt.

  • Antitranspirant-Block → Stick ("Deo-Stick")
    Wird wie bei einem Lippenstift im Verlauf seines Gebrauchs und der Abnutzung im Behältnis hochgeschraubt; Aufbringung erfolgt direkt mittels Abrieb

  • Antitranspirant-Pulver → Puder
    Seltene Darreichungsform in Puderdose oder Puderflasche; Aufbringung erfolgt direkt mittels Puderquaste oder indirekt durch Aufstäuben

  • Antitranspirant-Kristalle → "Deo-Kristall" (oder Alaun)
    Purer Kristallblock in Umverpackung; Aufbringung erfolgt direkt mittels Abrieb (befeuchteter Kristall)

Die vorstehend genannten Formen haben recht unterschiedliche Vor- und Nachteile für den Anwender. Eine Übersicht dazu finden Sie unter Applikationsformen.

[1] Wichtig: Bei indirektem Auftragen mittels Tropfflasche kommen Haut, Finger oder das übertragene Medium (z.B. Wattebausch) nicht direkt mit dem Antitranspirant im Behältnis in Berührung. Durch direkte Applizierung wird das Antitranspirant auf Dauer durch Schweiß, Schmutzpartikel, lose Hautschuppen, Bakterien und sämtliche Keime (z.B. Hautpilze) kontaminiert. Dies ist nicht erwünscht, da dadurch Wirksamkeit und Hautverträglichkeit von sensiblen Mixturen beeinträchtigt werden können.