Laut diverser Umfragen wollen sich rund 78 % aller Interessenten vor dem Kauf eines Produktes umfangreich über die Erfahrungen anderer mit diesem informieren. Das Internet bietet hierzu eine Vielzahl von Möglichkeiten, angefangen von einer Kundenbewertung im Onlineshop bis hin zum ausführlichen Erfahrungsbericht AHC im Verbraucherportal Ciao.

Doch wie sich die Kundenmeinung auch darstellen mag – ob als lobende Worte, Sterne oder Punkte – die Sache hat einen Haken: Die mangelnde Überprüfbarkeit der Authentizität. So wundert es nicht, dass rund 45 % der Internetbenutzer glauben, dass benutzergenerierter Content (hier: vom Kunden verfasste Meinungen) nicht hundertprozentig echt ist, bzw. dass er manipulierbar ist.

schwitzen.com – der deutsche Vertrieb der Antitranspirante AHC sensitive, AHC forte und AHC classic geht mit diesen Sorgen der Verbraucher offen um und versucht nachhaltig, das Einkaufen im Internet sicherer und transparenter zu machen.

In Zusammenarbeit mit eKomi.de bietet schwitzen.com als einer der ersten Onlineshops in Deutschland "garantiert echte Kundenbewertungen". eKomi stellt den Kunden ein unabhängiges und zertifiziertes Bewertungstool zur Verfügung. Die damit erfassten Kundenmeinungen werden erst nach einer Echtheitsprüfung durch eKomi auf der Website von www.schwitzen.com angezeigt. Dies schafft Vertrauen in den Internethandel und in die Produkte, die dort erworben werden können.

Mit dem Erreichen einer bestimmten Prozentzahl positiver Bewertungen, erhält der Online-Shop zudem ein offizielles Gütesiegel durch eKomi. schwitzen.com hat in diesem Rahmen unlängst das eKomi-Siegel verliehen bekommen.

eKomi Shopsiegel

Abb.: bitte klicken Sie auf das Siegel, um Details zu den Bewertungen der Kunden zu erhalten.

Der hohe Qualitätsanspruch bei den AHC-Antitranspiranten wird durch den Epikutantest (im Jahre 2006 vom Hersteller in Auftrag gegeben) des Instituts DermaTest mit der Wertung "sehr gut" für die komplette Produktlinie unterstrichen. AHC sensitive, AHC forte sowie AHC classic können laut DermaTest deshalb als "dermatologisch getestet oder allergiegetestet deklariert werden". Eine Dokumentation zu den einzelnen Tests von DermaTest können Sie unter dem oben hinterlegten Link als PDF downloaden…

Nano-Technologie ist heute mehr denn je im Gespräch. Jene winzig kleinen Teilchen, die uns das tägliche Leben erleichtern sollen, finden sich inzwischen überall, in Verpackungen, Kosmetika, Farben, Lebensmitteln und sogar Kühlschränken und Waschmaschinen. Ihre Verwendung gibt Substanzen eine extrem feine Konsistenz oder Gegenständen durch Beschichtung eine mikro-rauhe (mikroskopisch feine) Oberfläche, auf der sich Moleküle, Schmutzpartikel und sogar Bakterien nur schwer festsetzen können. Ein Effekt, den sich die Wissenschaft bei der Natur abgeschaut hat (z.B. "Lotus-Effekt"). Doch inzwischen ist diese synthetische Kopie der Schöpfung in die Kritik geraten.

Besonders die Verwendung von Nanopartikel ("Nano-Teilchen") in Lebensmitteln, zum Beispiel als Rieselhilfe in Tütensuppen, oder als Desinfektionsmittel in kosmetischen Produkten macht nicht nur Experten Sorgen.

Nach wie vor gibt es keinerlei Erkenntnisse darüber, wie sich gelöste Nano-Partikel in der freien Umwelt verhalten. Wohin wandern sie, wenn sie in den Körper gelangen? Wo werden sie eingelagert? Was, wenn sie in den Wasserkreislauf gelangen? Geraten Sie dabei in die Nahrungskette der Natur, und landen sie dadurch am Ende bei uns auf dem gedeckten Tisch?

Fragen, auf die die Wissenschaft noch keine rechten Antworten weiß. Es fehlt nicht nur an Langzeitstudien, sondern auch an geeigneten Messverfahren. Denn wie einst bei der Feinstaub- oder bei Asbest-Problematik, müssen erst Methoden entwickelt werden, mit denen die bislang eher unbeachteten Kleinstteilchen besser nachgewiesen werden können. Auch ist die Wirkung der Teilchen auf den menschlichen Organismus kaum durch langfristige Laborstudien untersucht. Was geschieht beispielsweise, wenn nanopartikel-haltige Creme in die Haut einzieht und die Teilchen in den Blutkreislauf gelangen? Was geschieht mit dem "Nano-Silber" – feinste Silber-Kristalle – welche in vielen "Silver"-Deodorants gegen Schwitzen und Körpergeruch enthalten sind? Gelangen diese über den Sprühnebel in die Lunge? Könnten Nanopartikel dort eine ähnliche Gefahr darstellen wie Feinstaub und Asbest? Auch hier blieb die Wissenschaft bislang eindeutige Aussagen schuldig.

Kritik an Nano-Technologie

Ende 2009 wagten Kritiker der Nano-Technologie erstmals sich vermehrt und öffentlich zu äußern, nachdem in Fachkreisen bereits mehrere Jahre über mögliche Risiken dieser gefeierten "Future-Technology" diskutiert wurde. In den USA hatte die Arizona State University (ASU) 2008 eine Studie zu Nano-Partikeln in Silber-Deos veröffentlich. Kurz darauf, im März 2009, erließ die EU-Komission eine Kennzeichnungspflicht für Nano-Partikel in Kosmetika. Gleichzeitig veröffentlichte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ein entsprechendes Gutachten, worin man sich noch relativ zurückhaltend gab. Auch das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gab sich eher bedeckt. "Nanosilber ist noch nicht in so großen Mengen im Umlauf, dass es der Umwelt oder der Gesundheit des Menschen schaden könnte." so René Zimmer vom BfR, allerdings sei die Gefahr durch Nanosilber nur gering, solange die Partikel fest in Materialien eingebunden wären und nicht freigesetzt würden, wie beispielsweise in Deo-Sprays. Diese Aussage verwunderte Experten, war doch bekannt, dass es bis dato kaum Messungen, geschweige denn Messverfahren gab. Wie also, kann der BfR die "Mengen im Umlauf" einschätzen und beurteilen? Der Naturschutzverband BUND e.V. wurde bereits Ende 2008 deutlicher: "Solange nicht garantiert werden kann, dass Nanosilber weder der Umwelt noch dem Menschen schadet, dürften die Produkte gar nicht verkauft werden." forderte ihr Sprecher Jurek Vengels. Das Thema "Nano" war seit dieser Zeit auch regelmäßig in den Medien zu finden, auch die Boulevardblätter berichteten besorgt. Schließlich ließ die anhaltende Diskussion auch die Politik erwachen. Im Oktober 2009 sprach das Umweltbundesamt (UBA) eine Warnung aus: "Die Wirkungen der Nanomaterialien in der Umwelt und mögliche gesundheitliche Risiken für den Menschen sind derzeit noch unzureichend erforscht", so UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Das Amt rät, "die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten oder freisetzen können, so lange zu vermeiden, wie ihre Wirkungen in der Umwelt und auf die menschliche Gesundheit noch weitgehend unbekannt sind".

Bedenken bei der unregulierten Verwendung von Nano-Partikeln in Gebrauchsgegenständen

Silber-Nanopartikel werden häufig in alltäglichen Gebrauchsgegenständen eingesetzt, um die anti-bakterielle Wirkung von Silber (toxisches Bakterizid) zu nutzen. Bekannt sind beispielsweise geruchsneutralisierende Silber-Deodorants, Sportkleidung, in dessen Stoff Nano-Partikel eingewebt sind oder Waschmaschinen, deren Trommeln mit nanorauher Silberoberfläche beschichtet sind. Tatsächlich zeigt der Einsatz von Silber einen deutlichen, antibakteriellen Effekt. Doch zu welchem Preis? Von der anfänglichen Euphorie um diese "Future Technology", dem kosmetischen Hype um "Silver-Deos mit High-Tech und Geruchsstop-Garantie" ist heute nicht mehr viel zu spüren. Längst haben sich Wissenschaftler auf der ganzen Welt kritisch zu Wort gemeldet (siehe oben), allen voran die Schwedische Mikrobiologin Asa Melhus (Universitätsklinikum Malmö, Schweden), welche schon vor Jahren die Behauptung der Industrie, Nano-Silber in Alltagsgegenständen sei generell unschädlich, in Frage stellte. Die Wissenschaftlerin verweist auf mehrere bislang vorliegende Studien [Stellungnahme als PDF], in denen Resistenzbildungen bei Bakterien infolge des Einsatzes von Nano-Silber nachgewiesen wurden. Melhus argumentiert, die Resistenzen gingen auf Änderungen in den Zellwänden der Erreger zurück sowie auf auto-evolutionär verbesserte Entgiftungsmechanismen der Zellen. Als eine weitere Folge dieser verbesserten Abwehr der Erreger verlieren eine Reihe von Antibiotika ihre Wirkung und die Zahl mehrfach resistenter Keime nimmt zu. Letzteres ist ein großes Problem, mit dem schon heute etliche Krankenhäuser auf Grund des jahrelangen Einsatzes aggressiver Desinfektionsmittel zu kämpfen haben. Größer jedoch ist die Gefahr für den Mensch, wenn bestimmte Bakterieninfektionen nicht mehr mit herkömmlichen Antibiotika behandelt werden können.

Kommentar und Beurteilung

Schon heute ist nanoskaliges Silber das am meisten eingesetzte Nano-Material. In hunderten von Produkten versteckt sich die Technologie, heimlich und unbemerkbar für den Verbraucher, da es bislang EU-weit weder eine Registrierungspflicht, noch eine Deklarierungspflicht für Nano-Partikel gab. Dass ausgerechnet die sonst so liberalen Amerikaner das Nano-Silber schon 2008 als Pestizid eingestuft haben, sollte uns "aufgeklärten" Europäern zu denken geben.

 

Nano-Silber in Antitranspirantien und Deodorants

Antitranspirante und schweißhemmende Deos werden bereits seit mehr als 10 Jahrzehnten erfolgreich gegen starkes Schwitzen am gesamtem Körper eingesetzt. Sie enthalten den schweißhemmenden Wirkstoff Aluminiumchlorid (AlCl), ein Aluminiumsalz, welches in diversen Internet-Diskussionen gerüchteweise immer wieder mit einem erhöhten Krebsrisiko, insbesondere mit → Brustkrebserkrankungen, in Verbindungen gebracht wird. Auch Pressemeldungen diverser Boulevardblätter über angebliche Zusammenhänge zwischen Aluminium und → Morbus Alzheimer verunsichern die Anwender. Doch konnten all diese Vorwürfe bis heute weder wissenschaftlich noch medizinisch nachgewiesen werden. Trotzdem halten sich diese Gerüchte leider bis heute.

Als vor einigen Jahren große Kosmetikkonzerne die ersten Deodorants auf Basis von Silber-Nanopartikeln anstatt von Aluminiumsalzen präsentierten, war die Begeisterung groß. Doch Tests und mehrjährige Untersuchungen haben inzwischen gezeigt: Ein sogenanntes "Nano-Antitranspirant" oder "Silber-Deo" kann das Schwitzen nicht so effektiv verhindern, wie es ein Aluminium-Mittel tut. Die winzigen Nano-Partikelchen helfen lediglich, die Bakterienflora der Haut in Schach zu halten, so dass kaum Schweißgeruch entstehen kann.
Doch ist die Begeisterung ob dieser "Future-Technology" inzwischen ernsthaften Bedenken gewichen. An der Arizona State University (Phoenix, USA) hat man festgestellt, dass die kosmetisch eingesetzten Nanopartikel nach dem Duschen oder Baden unkontrolliert in die Umwelt gelangen, wo ihre Verbreitung und weitere Wirkung nicht mehr nachzuvollziehen ist. Es stellt sich die Frage, ob und wie diese mikroskopisch kleinen Partikel von Lebewesen im Wasser, als auch im Verlauf der nachfolgenden Nahrungskette, in Körpern verschiedener Lebewesen aufgenommen werden. Was könnte Silber-Partikel in den Organismen anstellen, was passiert, wenn wir Fische oder andere Wassertiere verzehren?

Am 20.10.2009 äußerte sich der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, wie folgt: "Die Wirkungen der Nanomaterialien in der Umwelt und mögliche gesundheitliche Risiken für den Menschen sind derzeit noch unzureichend erforscht", heißt es.

Keine wirkliche Alternative: Vor diesem Hintergrund sollten vom starken Schwitzen betroffene Menschen nach Rücksprache mit dem behandelnen Arzt entscheiden, ob sie sich tatsächlich den bislang unerforschten Kleinst-Partikeln der Nano-Technologie in Silber-Deos bzw. Silber-Antitranspiranten aussetzen wollen, oder als Alternative auf die zu unrecht verrufenen Antitranspirante mit Aluminiumsalzen zurückgreifen, deren angebliche Schädlichkeit seit Jahren widerlegt ist.

 

 

Parabene sind Ester der 4-Hydroxybenzoesäure. Gemäß der Deutschen Kosmetik-Verordnung sind 4- Hydroxybenzoesäure sowie ihre Salze und Ester als Konservierungsstoffe zugelassen. Die Verwendung der Parabene in kosmetischen Mitteln ist zudem in der EG-Richtlinie für Kosmetika geregelt. Zurzeit gibt es keine EU-Bestrebungen hinsichtlich einer gesundheitlichen Bewertung der Parabene durch das Scientific Committee on Toxicity, Ecotoxicity And The Environment (SCTEE) oder einer rechtlichen Regelung für Hersteller.

Dies verwundert, da wissenschaftliche Untersuchungen und langjährige Studien unter Umständen die Toxizität, östrogene Wirkung und Spermizität von Parabenen nachgewiesen haben.

Diesen Ergebnissen folgend, stuft das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Verwendung von Parabenen in Kosmetika als bedenklich ein, gleichzeitig weist es jedoch darauf hin, dass krankheitsrelevante, ursächliche Wirkungen beim Menschen bislang nicht belegt werden konnten. Auch Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg halten eine Warnung vor der Verwendung von Parabenen in Kosmetika für verfrüht. Die Abteilung Toxikologie des Instituts für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien kommt in einer Stellungnahme vom Februar 2004 zu der Schlussfolgerung, dass die in der Studie beschriebenen Parabenkonzentrationen unterhalb der Schwellenkonzentration für östrogene und damit wachstumsstimulierende Wirkung an menschlichen Brusttumorzellen liegen. In der Stellungnahme heißt es auch, dass Parabene praktisch nicht toxisch, nicht mutagen und nicht kanzerogen sind. [1]

Das bekannte Magazin ÖKO-TEST schrieb im April 2008 zu diesem Thema: "2004 gerieten Parabene in die Schlagzeilen: 'Parabene in Deos erzeugen Krebs' hieß es plötzlich. In einer britischen Studie [2] waren Parabene in Gewebeproben von Brustkrebspatientinnen nachgewiesen worden. Die Deutsche Krebsgesellschaft warnte daraufhin vor parabenhaltigen Deos. Begründung: Parabene hätten eine dem weiblichen Hormon Östrogen ähnliche Aktivität und könnten dadurch Zellen des Brustgewebes zu unkontrolliertem Wachstum anregen. Richtig ist, dass in ersten Versuchen zur hormonellen Wirksamkeit von Parabenen eine geringe östrogene Wirkung nachgewiesen wurde. Stärkste Effekte zeigten sich bei Butylparaben, während das in Kosmetika am häufigsten verwendete Methylparaben die geringste Östrogenwirkung aufwies. Falsch ist es jedoch, daraus einen direkten Zusammenhang zu Brustkrebs herzustellen."

Wer als Verbraucher verunsichert ist und weitere Forschungsergebnisse abwarten möchte, sollte ausschließlich Antitranspirante verwenden, die keine Parabene enthalten (z.B. hidry®sens, basic und max). Parabene "verstecken" sich oft in der offiziellen Angabe der Bestandteile als schlichte "Konservierungsstoffe" oder gemäß der INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients) hinter Fachbriffen wie z.B. p-Hydroxybenzoic acid. Es ist daher darauf zu achten, dass das benutze Produkt "frei von Konservierungsstoffen" ist. Dies ist bei Kosmetikprodukten allerdings selten der Fall (Cremes beispielsweise wären ohne diese Stoffe schon nach nur einem Tag verdorben). Bei Antitranspiranten verfügen besonders alkoholhaltige Lösungen über eine vergleichsweise lange Haltbarkeit. Die Haltbarkeitsspanne in Monaten muss mit einem Normzeichen auf der Verpackung angegeben werden.

[BILD]

Dieses international gültige und für Hersteller verpflichtende Zeichen stellt eine geöffnete Kosmetikdose dar und bedeutet: nach dem Öffnen ist dieses Produkt 12 Monate haltbar
[1] ÖKO-TEST Online Forum, 28.04.2008: "Parabene"
[2] Dabre et al. 2004, "Concentrations of parabens in human breast tumours"; University of Reading, UK